

Inhalt
Die Schule der magischen Tiere besitzt ein Geheimnis: Die Kinder aus Miss Cornfields Klasse sollen alle ein magisches Tier bekommen. Wann dies passiert, und wer welches Tier bekommt, ist unklar. Bisher haben schon einige ein Tier bekommen. Die ersten Kinder waren Ida, die einen Fuchs bekommen hat, und Benni, der eine Schildkröte erhalten hat. Jo hat bereits seinen Pinguin, Schoki sein Pinselohrschwein, Anna-Lena ein Chamäleon, Eddie eine Fledermaus und Helene ihren adeligen Kater Karajan. Wer wird der nächste sein??
Als Ida Silas erwischt, als er die Erstklässler belügt und ihnen so Geld abnimmt, ist sie entsetzt. Sofort erzählt sie es Miss Cornfield, der Klassenlehrerin. Schon beginnen die Gerüchte in der Klasse: Wird Silas nun von der Schule fliegen? Darf er vielleicht nicht mit auf die Projekttage? Doch nichts davon: Er bekommt doch wirklich ein magisches Tier! Rick – das Krokodil aus Florida. Doch eines weiß nur Silas: Er bekommt das Tier nur zur Probe. Und was gäbe es schrecklicheres als sich von seinem geliebten magischen Tier wieder zu trennen? Silas beschließt, sich auf der Schullandwoche ganz besonders brav zu verhalten.
Die Schullandwoche beginnt sehr gut – ein Ausflug ins Dinosaurier-Museum ist geplant! Silas könnte sich nichts Schöneres vorstellen! Doch Rick bringt ihn mit seiner Neugier in große Schwierigkeiten. Was wird wohl passieren? Kann Silas sein magisches Tier behalten?
Über das Buch
Das Buch von Margit Auer ist bereits der vierte Band von sechs (4 davon sind bereits am Markt). Es hat etwas mehr als 200 Seiten, die meist nur mit Text ausgestattet sind. Dies schließt dieses Buch für Erstleser aus. Ich würde es ab ca. 8 Jahren empfehlen. Dann sind dem Alter aber keine Grenzen gesetzt. Nicht nur als Kind kann man die Geschichte vom Margit Auer genießen – ganz im Gegenteil! Auch für Erwachsene ist die Lektüre spannend und lustig zu lesen. Vorgelesen kann es natürlich auch schon den Kleineren werden – die Geschichte gefällt auch diesen sicher sehr.
Die wenigen Bilder, die sich im Buch befinden, sind nett und ansprechend. Bunte Illustrationen gibt es nur am Anfang und am Ende. Dazwischen gibt es vereinzelte, kleine, die man jedoch nur in schwarz- weiß vorfindet.
Der Band benötigt die Bände davor, um vollständig zu sein. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen, nur benötigt man die Informationen über die magischen Tiere zuvor, um sich gut auszukennen.
Fazit
Meiner Meinung nach ist auch dieser Band sehr gelungen. Allerdings fand ich den ersten Teil von der Geschichte her packender. Ohne die Teile davor gelesen zu haben, würde man den Anfang vielleicht schwer verstehen (was meiner Ansicht nach kein Problem ist – man kann ruhig bei eins anfangen!). Aber auch für dieses Buch gilt: Ob jung oder alt – jedem Kindergeschichtenliebhaber wird diese Geschichte gefallen!
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Dank
Vielen Dank an den Carlsen-Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte!
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